Bruchköbel: Am letzten Wochenende fand sie zum dritten Mal statt: die Bruchköbeler Fledermausnacht im Krebsbachpark. Eine gut gerührte Werbetrommel und ein ausführlicher Vorbericht am vergangenen Donnerstag im Hanauer Anzeiger bescherte der Bürgerhilfe und dem Jugendreferat diesmal neben vielen Bruchköbelern u. a. auch Gäste aus Linsengericht, Gelnhausen, Salmünster sowie aus Hanau. Der Jüngste war acht Wochen, die ältesten Besucher über 80 Jahre alt. Für den Magistrat Bruchköbels reihte sich Hans Rinkenbach in die Besucherschar ein.
Kindgerecht mit Schminken, Basteln, Malen oder verschiedenen Spielen bzw. auf Erwachsene abgestimmten Fragen und Erläuterungen boten Mitglieder der Bürgerhilfe Bruchköbel und des Jugendreferates der Stadt Bruchköbel ein abwechslungsreiches Programm rund um Biologie und Ökologie von Fledermäusen. An rund 80 Kinder konnten Junior-Fledermausforscher-Urkunden verliehen werden, zur Belohnung gab es Fledermauskekse und Ansteckbuttons. Aufgrund des heißen Wetters war auch die Candy- und Getränkebar stark gefragt.
Das gegen Ende heranziehende Gewitter hat leider nicht allzu viele Fledermäuse aus ihren Quartieren locken können. Dennoch konnte man sechs Zwerg- und Mückenfledermäuse gegen den hellen Himmel live bei der Insektenjagd beobachten, bevor sich die Teilnehmenden noch trockenen Fußes auf den Heimweg begaben.
Eine gelungene Veranstaltung, die sicherlich auch in 2025 ihre Fortsetzung finden dürfte.
