* Bürgerhilfe Bruchköbel mit vielfältigen Aktivitäten in den Frühling

Die Corona-Pandemie ist auf dem Rückzug und der Frühling steht vor der Tür. Die Aktivitäten des Alltags normalisieren sich immer mehr. Die Bürgerhilfe Bruchköbel konnte ihre Hilfsangebote bereits in den letzten Monaten ganz überwiegend aufrecht halten. Natürlich immer unter Beachtung der jeweils aktuellen Corona-Regelungen. Hierzu zählen zum Beispiel das Reparatur Café, Einkaufshilfen, Begleitdienste, juristische Erstberatungen, PC-Hilfen, Spielrunden, der Handarbeitskreis und die Wanderungen. Unsere Wunsch-Großeltern litten allerdings stark unter Corona und wahrscheinlich gibt es im Frühsommer einen Neustart. Auch die Jahreshauptversammlung  kann am 9. März 2022 stattfinden. Insgesamt also eine erfreuliche Tendenz. Informationen  zu allen Angeboten bzw. Aktivitäten erhalten Interessierte im Büro der Bürgerhilfe und auf der Homepage www.buergerhilfe-bruchkoebel.de .

Das Reparaturcafé ist wieder am 19. März 2022 von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Hauptstr. 26a im Jugend-, Familien- und Sozialzentrum der Stadt Bruchköbel geöffnet (jeweils jeden dritten  Samstag im Monat). Interessierte können sich bei Fragen, z.B. ob ihr Gerät repariert werden kann, mit kurzer Geräte- und Fehlerbeschreibung vorab per E-Mail direkt an das Reparaturteam wenden unter reparaturcafe@buergerhilfe-bruchkoebel.de. Das ermöglicht im Einzelfall die Vorbereitung und erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Reparatur.

Die Wanderung der Bürgerhilfe Bruchköbel führte im Februar vom Treffpunkt am Parkplatz durch das Bruchköbeler Waldgebiet. Zunächst ging es am Jagdhaus vorbei zur „Gulasch“, der ehemaligen Tierkörperbeseitigung. An einem Baum fiel die dort angebrachte Hinweistafel „MKK 211“ auf. Das ist einer von vielen Rettungspunkten, die im Notfall Rettungsfahrzeuge schneller an den richtigen Ort leiten, erklärte der Wanderführer der Gruppe. Die weitere Strecke führte an den stillgelegten Bahngleisen entlang zum ehemaligen Fliegerhorst. An der Inbetriebnahme der Linie wird zur Zeit gearbeitet. Von dort ging es dann über einen unwegsamen Waldpfad zum eigentlichen Ziel der Wanderung, der „Köhlerbrücke“, die über den Schwarzbach führt. In diesem Waldgebiet hatten früher die Köhler ihre Meiler und stellten Holzkohle her. Zur Überquerung des Schwarzbachs hatten sie aus Steinen eine Bogenbrücke errichtet. Die Steine sind so gesetzt, dass sie sich selbst tragen. Die Brücke ist heute noch voll erhalten und wurde natürlich von einigen Wanderern auf ihre Belastbarkeit getestet! Die Köhler wohnten nicht nur an ihrer Arbeitsstelle, sondern auch in Bruchköbel in der Köhlergasse. Dies erklärt auch den in Bruchköbel bekannten Familiennamen „Köhler“

Pünktlich nach zwei Stunden und 8 km Wanderstrecke war die Gruppe wieder am Ausgangspunkt angelangt.  Am 10. März (jeweils jeden zweiten Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr) findet die nächste Wanderung statt. Start ist am Parkplatz am Bruchköbeler Wald, Ende der Haagstraße.
Herzlich willkommen!